Die gelben Blüten entlang des Zaunes sind keine Sonnenblumen, sondern Topinambur. Die Pflanze stammt aus Amerika und ist nicht ganz unproblematisch. Sie neigt dazu, sich im Garten auszubreiten. Sie hat aber auch einen entscheidenden Vorteil, der sie überhaupt erst in die Gärten gebracht hat. Man kann ihre Wurzelknollen essen. Dafür erntet man erst Ende Oktober oder sogar noch später. Im Gegensatz zur Kartoffel ist sie winterhart und man könnte auch noch im Winter in frostfreien Perioden ernten.
Leider habe ich noch keine Rezepte gefunden, mit denen die Knollen wirklich schmecken. Unsere afghanischen Gärtner meinen, fermentieren oder zumindest scharf einlegen wäre eine Möglichkeit. Hat das schon mal jemand getestet? Zur Zeit bekommen das, was zuviel ist, die Kaninchen. Sie lieben Topinambur!
Wie mir gestern gesagt wurde, sind die Blüten noch gar nicht der Topinambur, sondern eine Blühstaude.
Was ist nun morgen zu Gartenbebegnungen im Saatgutgarten mit Euch ? Kommt Ihr vorbei und präsentiert Ihr Euch, oder nicht?
T.29.9.2017, 15 bis ca. 18 Uhr
Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen.
Herzliche Grüße
Manfred Hastedt, Leiter Umweltzentrum
Tel.0371-495 26 03
i.A.von VHS, NATUC , Nachhall und Umweltzentrum
In unserer Anarchie (Utopie!) ging es unter. Ich komme 16:30.