Nach der Ernte müssen die Beerensträucher geschnitten werden. Damit regt man den Austrieb neuer Zweige an, an denen dann wieder Früchte wachsen. Schneidet man nicht, weil man denkt, der Strauch kann auch „natürlich“ wachsen, verzichtet man auf den Großteil des möglichen Ertrages.
Der Strauch wird dann entweder zu dicht, die Beeren bleiben klein und sauer, oder es gibt keine neuen Triebe mehr und damit auch keine Beeren. Also haben wir das am Sonntagmorgen bei bestem Wetter erledigt. Es ist eigentlich ganz einfach: eine Strategie auswählen und in den nächsten Jahren dabei bleiben. Bei unserer Variante schneidet man die 2-3 ältesten Äste (erkennt man an der Rinde und an den vielen Verzweigungen) am Boden ab. Fertig!